Viele von uns schleppen das eine oder andere unnötige Kilo mit sich herum. Auf den Hüften sind die ungeliebten Pölsterchen recht schnell – sie wieder loszuwerden, ist weniger einfach. Einige versuchen es mit Tees, die Körperfett schmelzen lassen. Doch mit der 5:2-Diät gibt es jetzt einen weiteren, völlig neuen Weg, Gewicht zu verlieren.
Der Trick des neuen Diät-Konzepts ist ganz einfach: Sie essen an fünf Tagen in der Woche normal (also bis zu 2000 Kilokalorien, Männer bis zu 2500 Kilokalorien), an zwei nicht aufeinanderfolgenden Tagen nehmen Sie jeweils nicht mehr als 500 Kilokalorien (Männer: 600) zu sich.
Damit setzt die 5:2-Diät auf das Prinzip des zeitweiligen Fastens. Der Vorteil gegenüber dem normalen Fasten ist, dass sich der Körper bei nur einzelnen Fastentagen nicht auf eine Hungerperiode einstellt und somit auch kein Fett einlagert. Einzelne Fastentage mit geringerer Kalorienaufnahme führen im Gegenteil genau zur gewünschten Gewichtsabnahme.Doch etwas weniger Gewicht auf die Waage zu bringen, ist nicht der einzige Vorteil, den das zeitweise Fasten hat. Ernährungswissenschaftler schreiben der besonderen Diät noch weitere positive Effekte zu.
Wer nur kurz weniger Nahrung zu sich nimmt, entlastet sein Verdauungssystem. Zudem berichten viele Anwender davon, dass Sie durch das Fasten mentale Stärke gewinnen und sich insgesamt durchsetzungsstärker fühlen. Auch fällt vielen das Denken leichter, wenn sie hin und wieder weniger essen.
Gleichzeitig bemerken einige Anwender der Diät ein neues Gefühl von Freiheit, weil sie sich an zwei Tagen in der Woche weniger intensiv um die Ernährung kümmern müssen.
Der wichtigste Vorteil jedoch ist eindeutig der, dass die 5:2-Diät besonders leicht durchzuhalten ist. Denn selbst, wenn an einem Fastentag der Schokokuchen oder das Croissant lockt, kann man sich viel besser zurückhalten, wenn man weiß, dass man am nächsten Tag wieder zugreifen darf. Bei “normalen” Diäten ist die Aussicht auf ewigen Verzicht meist das, was viele davon abhält, stark zu bleiben und die Diät durchzuhalten.