Zucker ist Gift für die Gesundheit. Schon klar! Aber wir können einfach nicht widerstehen. Hier mal ein Muffin, da mal ein Keks.
Schwups hat man seinen Tagesbedarf schon wieder mehr als überschritten. Doch nur keine Panik! Wir haben fünf einfache und schnelle Hacks, mit denen du deinen Zuckerkonsum ohne Probleme runterschrauben kannst und das ganz große Mühe.
1. Schokolade statt Müsliriegel
Ja du hast richtig gelesen – Schokolade! Wir greifen oft zum Müsliriegel, weil wir glauben das sei ein gesunder Snack. Falsch gedacht!
Denn meist stecken in Müsliriegeln jede Menge versteckte Zuckerquellen wie getrocknete Früchten, Honig oder Agaven-Sirup und am Ende bleibt nichts anderes übrig, als die Lust auf mehr Süßkram. Dunkle Schokolade dagegen schafft es, die Gelüste schon mit einem kleinen Stück zu befriedigen.
Hier einmal für den direkten Vergleich: Zwei Stücke Lindt 85 Prozent-Kakao-Schokolade enthalten knappe 3g Zucker, während in einem Nakd Cocoa Delight (läuft unter Sportnahrung) satte 15g stecken.
2. Kokosnuss geht immer
Auch hier schützt dich die natürliche Süße der Kokosnuss vor unvorhergesehener Zucker-Gier. Aufgrund ihres hohen Fettgehalts (wir sprechen hier von gesundem Fett, keine Angst!) macht sie sogar richtig satt.
Probier’s doch einfach mal mit kleinen Kokosstücken für unterwegs, mit Kokosnussflocken für den Süßekick im Müsli oder mit ungesüßtem Kokosnusswasser anstatt Saft.
3. Öfter mal ein Heißgetränk
Tee und Kaffee können eine super Zucker-Alternative sein, gerade wenn man mit den Ladies unterwegs ist. Sowohl ungesüßter Chai-Tee mit extra Zimt als auch frisch aufgebrühte Pfefferminze mit Süßholz können der Lust auf Süßes den Garaus machen.
Wer mehr der Kaffeefan ist, sollte sich von Zeit zu Zeit einen Cappuccino mit Vollmilch gönnen. Denn auch hier wirkt die natürliche Süße der Milch Wunder und man hat von alleine keinen Drang mehr nach Dessert.
4. Lass Zucker nicht zur Gewohnheit werden
Sich selbst einzureden, für immer auf Zucker zu verzichten ist zwar machbar (sofern du super diszipliniert bist), aber eher nicht realistisch. Versucht man sich etwas komplett zu verbieten, endet das nämlich meist mit einer katastrophalen Fressattacke.
Wenn man sich stattdessen darauf fokussiert, Zucker als etwas Besonderes anzusehen, das nicht zur täglichen Routine gehört, sorgt man dafür, dass Zuckerkonsum gar nicht erst zur Gewohnheit wird. So solltest du dir etwa zuckerhaltige Speisen oder Getränke für besondere Anlässe aufheben, bei denen du dir von Zeit zu Zeit etwas gönnen kannst.
Dadurch bleibt der verbotene Effekt aus und du entwickelst noch dazu automatisch eine gesündere Beziehung zum Essen.
5. „Wie oft?“ statt „Was?“
Zuckerfrei ist das neue schwarz – es ist überall. Und gerade weil die Auswahl mittlerweile so groß ist, fällt es einem oftmals schwer, die richtige Wahl zu treffen.
Von Stevia, über Xylitol, bis hin zu Kokosnusszucker und Medjool-Datteln gibt es eine endlose Auswahl an Produkten, die das gesunde Dessert ein bisschen aufputschen können.
Zwar sind alle der oben genannten Produkte gesünder als herkömmlicher Zucker, das was wirklich zählt sind allerdings die Mengen. Etwas nur selten zu essen wird den wahren Unterschied machen, Denn auch für Stevia und Co. gilt: In Maßen und nicht in Massen.