Zucker führt zu Chaos in unserem Körper, fördert Bauchfett, hormonelle Störungen, Energielosigkeit, Müdigkeit, schlechte Haut, Diabetes und noch weitere unschöne Erscheinungen, die keiner braucht.
Weniger Zucker essen: So klappt es
1. Trinke nicht deine Kalorien und vermeide Zucker
Versuche die Milch wegzulassen und auch den süßen Saft. In der Mich ist Milchzucker, im Saft Fruchtzucker.
Am Ende ist beides Zucker. Es ist also nicht verwunderlich, dass menschen, die gesüßte Getränke zu sich nehmen ein um die 83% höheres Risiko haben, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.
2. Esse möglichst keinen Zucker zum Frühstück
Zuckerverzicht Vorteile und Auswirkungen: Durchschnittlich enthalten Müslis circa 24g Zucker pro Schüssel. Kohlenhydrate sind auch Zucker, nur verkettet. 24g Zucker sind deine Tagesdosis an Zucker, die du maximal konsumieren solltest, damit es keine negativen Auswirkungen auf deinen Körper hat.
Klar schlemmen wir alle mal, aber generell sollten wir versuchen, den Zucker im Alltag zu reduzieren und drauf zu achten.
Viele Nahrungsmittel enthalten Zucker. Auch Griechischen Joghurt (leider lecker) oder anderen Low Carb oder Low Fett Nahrungsmitteln werden Zucker zugesetzt. Esse daher so natürlich wie möglich und lieber fettreich, als zuckerreich.
Entscheide dich für eine ausgewogene Ernährung mit Proteinen und komplexen Kohlenhydraten, die langsamer abgebaut werden und kontinuierlich Energie liefern. Das ist auch nachhaltiger für deinen Blutzuckerspiegel.
3. Benutze Zimt anstatt Zucker
Zimt kann einen etwas süßlichen Geschmack fördern und zudem unterstützt Zimt auch dabei, dass dein Blutzucker nicht so schnell in die Höhe schießt.
Schaue dir die Zutaten von Soßen (besonders BBQ Saucen) und Salatdressings an. Am besten schaust du generell auf die Etiketten. Nahezu überall ist Zucker zugesetzt, fast Tonnen von Zucker für gerade mal wenige Löffel Salatdressing. Frisch zu kochen und Soßen selber zuzubereiten, ist natürlich sinnvoller und schmeckt doch auch viel besser.
Viele geben ihren Speisen reichlich Zucker hinzu, um den Geschmack zu verstärken. Nutze einfach mehr Gewürze und gesunde Fette wie Kokosöl, Olivenöl oder Leinöl. Fett ist ein geschmacksträger.
5. Schlafe mehr, um Zucker abzubauen
Studien haben gezeigt, dass wenn du weniger als 7 Stunden schläfst, deine Hormone verrückt spielen. Ghrelin (Appetit anregendes Hormon) wird vermehrt ausgeschüttet, wohingegen Leptin (dein Sattmacher-Hormon) weniger produziert wird.
Ghrelin: Vermehrt, was zu Heißhunger führen kann.
Leptin: Zu wenig, was deine Sättigung bremst.
Umso ausgeglichener diese Hormone vorzufinden sind, desto ausgeglichener wird deine Stimmung sein und auch dein Körper funktionieren können.
6. Pimpe deine Getränke, um diese gegen Limonade auszutauschen
Peppe dein langweiliges Wasser mit ein bisschen natürlichen Geschmäckern auf. Ein paar Himbeeren oder besonders Gurke geben einen exzellenten Geschmack.
Auch ein leckerer Früchtetee oder Kräutertee können super lecker sein. Den gekühlt mir etwas Zitrone und man braucht garkeine süßen Limonaden. Und das alle ohne dick davon zu werden.
7. Putze deine Zähne, um nicht noch mehr (Zucker) zu essen
Wenn du deine Zähne direkt nach dem Essen oder am frühen Abend putzt, dann bewahrt dich dann zum einen davor nochmals zuzulangen und zu essen und zum anderem mindert der einzige Geschmack dein Appetit auf Süßes.
8. Verändere deine Rezepte, um Zucker zu vermeiden
Mit der Zeit kannst du deine Rezepte verändern und dir das Zucker essen abgewöhnen oder zumindestens reduzieren. Die Auswirkungen von Zuckerverzicht und Zuckerreduzierung sind enorm.
Süße Zutaten und Nahrungsmittel, die Zucker enthalten, kannst du Schritt für Schritt austauschen gegen gesündere und vollwertige Nahrungsmittel. Äpfel, Bananen, und Honig geben ebenfalls eine Süße, sind etwas gesünder. versuche dennoch mit Kohlenhydraten generell sparsam zu sein. Es gibt Alternativen zum Süßen, wie Stevia, Xucker oder auch Flavdrops, die auch super leckere Rezepte zaubern.