Ein Fruchtsäurepeeling kann das Hautbild deutlich verbessern – und Sie können es leicht selber machen. Dennoch sollten Sie bei der Zusammenstellung Vorsicht walten lassen, denn ganz ungefährlich ist diese Peeling-Variante nämlich nicht. Wer seine Mixkünste überschätzt oder das Fruchtsäurepeeling zu lange auf der Haut belässt, kann Schäden davontragen.
Zitronen und Zucker als Zutaten
Fruchtsäure ist unter anderem in Zitrusfrüchten, Milch oder auch in Zuckerrohr enthalten. Für ein Fruchtsäurepeeling werden meist verschiedene Säuren gemischt – je nach gewählten Bestandteilen und dem Mischverhältnis, kann der Säuregehalt im fertigen Peeling stark variieren. Möchten Sie ein einfaches Fruchtsäurepeeling selber machen, reichen schon etwas Zitronensaft, Zucker oder Salz sowie einige Wattepads. Tauchen Sie das Pad in den ausgepressten Saft einer Zitrone, streuen Sie im Anschluss etwas Zucker oder Salz darauf und behandeln Sie mit kreisenden Bewegungen die gewünschte Körperstelle.
Fruchtsäurepeeling sollte nicht brennen
Sollte das Fruchtsäurepeeling auf der Haut stark brennen, dann sollten Sie mit der Behandlung sofort aufhören und am besten Quark zur Beruhigung auf die entsprechende Körperstelle auftragen. Im Anschluss nehmen Sie das Peeling am besten mit lauwarmem Wasser ab und pflegen Ihre Haut mit einer unparfümierten Creme – vor allem dann, wenn Ihre Haut spannen sollte. Grundsätzlich sollten Unerfahrene aufgrund von Risiken wie Verätzung bei dieser Form des Peelings lieber etwas Geld aufzuwenden und zum Profi zu gehen, anstatt es selber zu machen.