Beim Thema Frühstück unterscheiden wir uns am meisten voneinander. Die Einen bekommen morgens gerade mal einen Becher Kaffee runter, die Anderen wachen schon mit knurrendem Magen auf. Wiederum andere verkneifen sich ein ausgiebiges Frühstück, um an ihrer Bikinifigur zu arbeiten.
Welche Variante für unseren Körper und insbesondere für eine schlanke Linie die beste ist, scheint nun wissenschaftlich belegt zu sein.
So viel vorab: Kalorien sparen, um abzunehmen, ist nicht der richtige Weg!
Frühstück: Kalorien sparen zum Abnehmen? Falscher Ansatz!
Tatsächlich scheint laut der Big Breakfast Studie an dem deutschen Sprichwort „Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler“ tatsächlich was dran zu sein.
Für eine Untersuchung haben Wissenschaftler 96 übergewichtige Frauen über einen Zeitraum von drei Monaten beobachtet.
Die Probanden wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Die erste Gruppe verzehrte 50 Prozent ihrer Kalorien bereits zum Frühstück und aß dafür abends nur eine kleine Portion. Die zweite Gruppe bekam genau die gleichen Gerichte, aß aber morgens weniger und abends dafür eine größere Portion. Und siehe da: Die Frühstücksgruppe verlor durchschnittlich mehr als doppelt so viel Gewicht wie die Spätesser!
Mehr frühstücken, weniger Abendessen
Die Studie ist jetzt natürlich kein Freifahrtschein, um sich jeden Morgen sorgenfrei ein paar Nutella-Croissants zu genehmigen. Die altbekannte Abnehm-Regel gilt leider nach wie vor: Ohne entsprechendes Kaloriendefizit kein Gewichtsverlust.
Trotzdem finden wir die Studie super. Denn sie bedeutet: Wer bewusst und nährstoffreich frühstückt, kann seiner Figur auch ohne viel Aufwand Gutes tun!
In diesem Sinne: Größeres Frühstück + kleineres Abendessen = Traumfigur!