Warum die Schwedendiät momentan die Welt erobert? Hinter ihr stecken kein lästiges Kalorienzählen und ständiges Magenknurren, sondern ihr Konzept ist einfach und effektiv. Ähnlich wie bei der Eiweißdiät wird der Fokus auf Proteine und Fette gesetzt, Kohlenhydrate spielen eine untergeordnete Rolle. Die Schwedendiät unterscheidet drei Gruppen von Lebensmitteln:
1. Lebensmittel, die erlaubt sind
- Gemüse, das oberhalb der Erde wächst (z.B. Tomaten, Kohl, Spinat, Gurken, Paprika)
- Avocados, Oliven, Pilze
- alle Arten von Fleisch
- Nüsse wie Kürbiskerne, Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Cashewkerne
- alle Arten von Fisch
- Eier
- Milchprodukte (besonders die mit einem hohen Fettanteil)
2. Lebensmittel, die gelegentlich erlaubt sind
- Zartbitterschokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil – das freut uns besonders
- Gemüse wie Karotten, rote Bete und Sellerie
- Obst: eine Frucht am Tag sowie Himbeeren
3. Lebensmittel, die verboten sind
- Margarine
- raffiniertes Öl
- Alkohol (besonders Bier)
- Eis
- künstliche Süßstoffe
- Müsli
- Fruchtsäfte
- Pasta
- Kekse
- Getreide
- Stärke
Als Getränke empfiehlt man bei der Schwedendiät besonders grünen Tee sowie ausreichend Wasser.
Warum die Schwedendiät so effektiv ist? Die Kombination aus essentiellen Vitaminen sowie Aminosäuren fördert den Stoffwechsel, verbessert die Verdauung und beschleunigt das Sättigungsgefühl. Ein Konzept also, das nicht auf Hungern ausgelegt ist, sondern als Ernährungsplan einfach in den Alltag zu integrieren ist. Man kann (von den richtigen Dingen!) essen soviel man möchte und gleichzeitig purzeln die Kilos. Kein Wunder, dass die Schwedendiät gerade die Welt erobert.