Gute Nachrichten für alle, die zu faul sind zum joggen. Es gibt eine Sportart, die genauso effektiv ist und mehr Spaß macht. Die Rede ist von Indoor Rudern. Beim Rudern trainierst du den ganzen Körper, verbrennst unzählige Kalorien und schonst dabei deine Gelenke.
Volle Power mit jedem Zug
Dem Rudergerät im Gym hast du eigentlich noch nie Beachtung geschenkt? Das solltest du ganz fix ändern und die Maschine öfter mal dem Laufband oder Crosstrainer vorziehen!
Bis zu 1.200 Kalorien kannst du bei einer 50-minütigen Rudersession verbrennen – nicht umsonst zählt dieses Training zu den Top 5 der Sportarten, bei denen man am meisten Kalorien verbrennt.
Hier verpuffen z. B. doppelt so viele Kalorien wie in einer Spinningstunde, da 84 Prozent deiner Muskeln gefordert werden: Neben deinen Beinmuskeln kommen auch Arme, Bauch und Schultern zum Einsatz. Vor allem die Coremuskeln werden dir dein Rudertraining danken!
Effektiv: High Intensity Rudern
Selbst bei Hardcore Sportarten wie Crossfit ist Rudern ein wichtiges Element, das in Form von hochintensivem Intervalltraining den Puls nach oben treiben soll: Dabei rudert man dann im Team abwechselnd so schnell wie möglich 2.000 Meter oder in 3 Minuten so weit wie möglich.
Auch spezielle Rowing Studios (leider noch nicht in Deutschland) integrieren HIIT-Rudern in ihre Kurse.
Egal ob du auf Zeit oder Entfernung ruderst – das Training wird in jedem Fall dein Herzkreislaufsystem fordern und deine Ausdauer verbessern. Nebenbei formt es Schultern, Bauch und Beine!
Wichtig: Die richtige Ausführung
Rudern ist erst dann effektiv, wenn du den Bewegungsablauf verinnerlicht hast. Der Fehler, den die meisten machen: Nur den Oberkörper arbeiten zu lassen.
Dabei sind die Beine an der Bewegung genauso beteiligt.
Die Ruderbewegung ist nämlich mehr ein Abstoßen der Beine, als ein Heranziehen der Arme – bei jeder Ruderbewegung immer erst die Beine strecken, anschließend den Oberkörper leicht zurücklegen und die Arme heranziehen. Danach als erstes wieder die Arme strecken und dann die Beine beugen.
Aufrechte Haltung ist das A und O
Starte dein Training langsam mit korrekter Ausführung und vor allem mit aufrechter Haltung: Das ist zwar anstrengender, ein Rundrücken hat hier aber nichts zu suchen!