Du siehst keine Abnehmerfolge obwohl du täglich trainierst und auf deine Ernährung achtest? Es können bestimmte Faktoren dafür verantwortlich sein, das sich nichts auf der Waage tut. Mit den drei folgenden Faktoren kannst du in gewissen Maßen dein Gewicht verändern. Jedoch spielen andere wichtige Faktoren hierbei auch eine große Rolle:
1. Darmbakterien
Unser Immunsystem und die Verdauung werden durch Darmbakterien beeinflusst. Eine reichhaltige Darmflora führt laut Experten dazu, dass unser Körper nur die besten Stoffe aus der Nahrung aufnimmt. Das ist die Energie, die wir brauchen um zu funktionieren. Bei einer Energiezufuhr, die höher ist als der Bedarf, können diese Bakterien zu Übergewicht führen.
Bei schlankeren Menschen ist die Darmvielfalt also größer, als bei Menschen mit Übergewicht. Hierbei kann es helfen, die Kohlenhydrate- und Zucker-Zufuhr zu reduzieren. Ballaststoffreiche Nahrung wie Vollkorn, Beeren, Brokkoli und Bohnen wirken unterstützend.
2. Die Tageszeit
Wann wir besonders fit und leistungsfähig sind, hängt von der Tageszeit ab. Laut Ärzten der Charité Berlin ist der Stoffwechsel eng mit dem Tag- und Nachtrhytmus verbunden. Er funktioniert demnach am besten, wenn es hell ist. Das Frühstück ist also nicht umsonst die wichtigste Mahlzeit des Tages, denn es wird sehr viel schneller verarbeitet. Es sollte aus Proteinen, Kohlenhydraten und Ballaststoffen bestehen.
Das Abendessen sollte dagegen eher kohlenhydratarm sein.
3. Hormone
Hormone beeinflussen nicht nur unsere Launen und unseren Körper, auch das Gewicht ist eng damit verknüpft. Der Hormonhaushalt ändert sich ständig und deshalb auch der Appetit. Frauen fühlen sich zum Beispiel deutlich hungriger, wenn sie ihre Periode haben. Der Nachteil: Einen großen Einfluss auf dieses Treiben haben wir persönlich leider nicht.