Endlich das Bauchfett verlieren, das wär toll. Aber irgendwie funktioniert es einfach nicht. Wir verraten euch 8 Dinge, die einen dicken Bauch fördern.
Ihr träumt von einem flachen und straffen Bauch, aber irgendwie nehmt ihr nur am Po und an den Brüsten ab? Und das obwohl ihr fast täglich Sit-Ups macht? Dann wisst ihr sicherlich, wie frustrierend das ist.
Bauchfett sieht nämlich nicht nur unschön aus, sondern ist auch ungesund. Das Problem: Um Bauchfett zu reduzieren, reicht Sport allein nicht aus. Ihr könnt so viel trainieren wie ihr wollt – das Sixpack wird sich immer unter dem Bauchfett verbergen. Um das Fett am Bauch loszuwerden, ist viel Disziplin und eine gesunde Ernährung wichtig. Hier kommen 8 Dinge, auf die ihr verzichten solltet, wenn ihr euer Bauchfett reduzieren wollt.
1. Süße Getränke
Limo, Cola, Eistee oder auch Saft und Schorlen – das alles sind Getränke, die super viel Zucker enthalten. Und Zucker ist der Hauptverursacher vom unschönen Fett am Bauch.
Tipp: Am besten ist es natürlich, wenn ihr Wasser trinkt. Ist euch das zu langweilig, könnt ihr ein wenig Zitronen- oder Limettensaft dazugeben. Alternativ gehen auch ungesüßte Tees oder Kaffee.
2. Weißmehlprodukte
Manchmal ist einem gar nicht bewusst, in wie vielen Lebensmitteln Weißmehl steckt. Zum Beispiel in Nudeln, Baguette, Kuchen oder Croissants. Das Problem: Weißmehl enthält sehr viele Kohlenhydrate und diese fördern die Einlagerung von Bauchfett.
Tipp: Versucht es mal mit Vollkornprodukten. Die enthalten im Gegensatz zu den Weißmehl-Produkten komplexe Kohlenhydrate, die sich nicht sofort an eurem Bauch niederlassen. Außerdem machen Vollkornlebensmittel auch viel länger satt.
3. Alkohol
Der Bierbauch hat durchaus zu Recht seinen Namen: Bier macht dick – und besonders am Bauch. Gleiches gilt leider auch für Wein, Cocktails und alle anderen alkoholischen Getränke. Schuld ist der Alkohol, der zum einen viele Kalorien hat, zum anderen einfache Kohlenhydrate enthält, die sich in eurem Bauch als Fett einlagern.
Tipp: Es ist natürlich am besten auf Alkohol zu verzichten. Es gibt fast immer eine alkoholfreie Alternative. Wenn ihr aber Alkohol trinkt ist weniger mehr. Das zahlt sich auch am nächsten Morgen aus, wenn ihr nicht verkatert aufwacht. Wechselt ein Glas Alkohol immer mit einem Glas Wasser ab.
4. Zu wenig Schlaf
Wer sich ständig müde durch den Tag schleppt, neigt schneller zu Fettanlagerung am Bauch. Entzieht ihr eurem Körper Schlaf, greift ihr nämlich automatisch zu Süßigkeiten und fettreichen Lebensmitteln die Zucker enthalten. Zucker macht uns nämlich wach und gibt uns einen kurzfristigen Schub. Dieser Zucker setzt sich aber direkt am Bauch ab und steht deshalb eurem flachen Bauch im Weg.
Tipp: Versucht mindestens 7 Stunden zu schlafen. Wenn das mal nicht möglich ist, greift lieber zu süßem Obst oder trinkt Kaffee, um euch wachzuhalten.
5. Süße, fette Lebensmittel
Noch schlimmer als Zucker ist die Kombination von Zucker und Fett. Schokolade, Kuchen, Chips oder Burger – das alles sind Lebensmittel, die vom Mund direkt an den Bauch und die Taille wandern.
6. Essen nach 18 Uhr
Über Nacht verbrennt der Körper die meisten Kalorien. Esst ihr kurz vor dem Schlafen noch etwas, ist euer Körper allerdings damit beschäftigt dieses Essen zu verdauen. Und dann bleibt die Fettverbrennung aus.
Tipp: Mindestens 2 Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr essen. Wenn es nicht anders geht, esst lieber etwas Gemüse und verzichtet aufs Brot, die Chips oder die Schokolade.
7. Wenig Bewegung
Klar ist es gemütlicher, es sich nach der Arbeit auf dem Sofa bequem zu machen. Das Bauchfett werdet ihr so aber nicht los. Eure Fettverbrennung wird nur durch die Kombination von Ernährung und Ausdauersport angekurbelt.
Tipp: Nehmt euch an drei festen Tagen in der Woche vor, Sport zu machen. 45 Minuten Ausdauer-Training reichen schon aus, um das Bauchfett schwinden zu lassen.
8. Essen aus Langeweile
Egal aus welchen Gründen ihr esst, sei es Stress, Langeweile oder einfach nur Appetit – Essen, obwohl ihr eigentlich keinen Hunger habt, ist nie besonders gut.
Tipp: Wenn ihr das Verlangen nach Süßigkeiten oder einem Snack habt, greift lieber zu Obst, Gemüse, Joghurt oder im Notfall zu fettarmen Süßigkeiten, anstatt euch mit Chips oder Schokolade vollzustopfen.