Ein Müsli am Morgen muss nicht unbedingt der perfekte Start in den Tag sein. Vor allem nicht, wenn du diese sechs Fehler bei der Zubereitung machst, denn die machen auf Dauer sogar dick.
Müsli an sich macht nicht dick. Es kommt jedoch darauf an, wie viel Müsli man isst und in welcher Kombination es mit anderen Lebensmitteln konsumiert wird. Müsli kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützen, wenn es in Maßen und in Kombination mit anderen gesunden Lebensmitteln wie frischem Obst und Milchprodukten gegessen wird.
Wichtig ist auch zu beachten, dass nicht alle Müsli gleich sind. Einige enthalten viel Zucker und Fett, was zu Gewichtszunahme führen kann. Es ist daher wichtig, auf die Nährwertangaben auf der Verpackung zu achten und gesunde Optionen zu wählen.
Im Allgemeinen kann man sagen, dass eine ausgewogene Ernährung, bei der man auf die Kalorienaufnahme achtet und ausreichend Bewegung hat, dabei hilft, ein gesundes Gewicht zu erreichen oder zu erhalten.
Diese Dinge solltest du in Zukunft allerdings bei der Zubereitung von deinem Frühstück vermeiden:
1. DU ISST AUSSCHLIESSLICH HAFERFLOCKEN
Pure Haferflocken sind relativ kalorienarm und reich an Eiweiß. Eine Portion, also eine halbe Tasse mit in Wasser aufgebrühten Haferflocken, hat nur 150 Kalorien, 3 Gramm Fett, 1 Gramm Zucker und 5 Gramm Proteine. Dabei haben Haferflocken aber bedauerlicherweise ziemlich viele Kohlenhydrate. Genau deshalb solltest du nicht ausschließlich Haferflocken essen, sondern die Menge reduzieren und stattdessen andere Sattmacher hinzufügen. Um dennoch satt zu werden, kannst du beispielsweise Chiasamen oder Mandeln hinzugeben.
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2. DU ISST FERTIGMÜSLI
Du willst Zeit sparen und greifst am Morgen zu abgepacktem Müsli? Dabei tappst du höchstwahrscheinlich in eine Falle. Denn: Selbst Sorten, die als „gesund“ deklariert werden, sind in der Regel mit jeder Menge Extra-Zucker versehen. Das ist nicht nur ungesund und lässt dich auf Dauer zunehmen, sondern es raubt dir auch Energie. Kauf stattdessen lieber pure Haferflocken und füge eigene Zutaten hinzu – ganz ohne unnötigen Zuckerzusatz.
3. DU GIBST ZU VIEL WEISSEN ZUCKER HINZU
Auch bei selbstgemachtem Müsli passiert es schnell, dass du zu viel Zucker hinzufügst. Wenn du auf den süßen Geschmack nicht verzichten möchtest, solltest du zu gesunden Alternativen greifen: Brauner Zucker, Ahornsirup oder Honig können dir dabei helfen, schon beim Frühstück einige Kalorien zu sparen. Auch frisches Obst kann dir die gewünschte Süße bieten, wie beispielsweise Äpfel, Blaubeeren und Himbeeren. Gleichzeitig nimmst du dabei schon am Morgen jede Menge Vitamine zu dir.
4. DU GIBST GETROCKNETE FRÜCHTE ZU DEINEM MÜSLI
Bei selbstgemachtem Müsli ist so ziemlich alles erlaubt: Nüsse, Obst, natürliche Süßungsmittel oder Gewürze wie Zimt gehen immer. Auf getrocknete Früchte solltest du allerdings verzichten, da diese meist extraviel Zucker enthalten können, den wir überhaupt nicht wahrnehmen. Also: Bleib auch hier bei frischem Obst!
5. DU GIBST KEINE PROTEINE ZU DEINEM MÜSLI
Die Haferflocken an sich beinhalten zwar schon einige Proteine, allerdings nicht ausreichend. Proteine helfen nämlich dabei, dass das Sättigungsgefühl länger anhält und du dich fit und vital fühlst. Außerdem stabilisiert das Protein deinen Blutzucker. Deshalb: Füge beispielsweise Erdnussbutter zu deinem Müsli hinzu oder iss vor- oder nachher ein gekochtes Ei.
6. DU ISST KEINE VOLLKORNFLOCKEN
Der wichtigste Bestandteil im Müsli sind die Getreideflocken. Ganz egal, ob Hafer, Gerste, Dinkel und Co: Wenn du auf deine Ernährung achten möchtest, sollten die Flocken Vollkornprodukte sein. Diese liefern besonders viel wertvolle Mineralstoffe wie Zink, Eisen, Magnesium, Phosphor oder Kalium und halten länger satt als die helle Variante.
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