An grauen, kalten Tagen sinkt bei vielen Menschen die Stimmung. Wenn wir weniger Sonnenlicht abbekommen, fühlen wir uns ohnehin meist müder und träger. Kommen dann noch Stress und Hektik hinzu, sind die Batterien bald vollkommen leer. Umso wichtiger ist es, regelmäßig Phasen der Ruhe und Entspannung in den Alltag zu integrieren. Die folgenden fünf Tipps helfen dabei, gestärkt durch den Winter zu kommen.
1. Tipp: Mache dein Zuhause schön
Die meisten Menschen verbringen im Winter mehr Zeit in den eigenen vier Wänden als sonst im Jahr. Nach Feierabend und an den Wochenenden gibt es einfach deutlich weniger Gründe, nach draußen zu gehen. Umso wichtiger ist es, dass du dich in deinem Zuhause so richtig wohlfühlst. Besorge dir ein paar Kerzen, die ein gemütliches Ambiente schaffen. Umgebe dich mit angenehmen Düften aus der Aromatherapie. Die kannst du als ätherische Öle im Diffusor in deiner Wohnung verteilen oder als Duftkerzen, Räucherwerk und Duftschalen verbreiten.
Zudem kannst du mit selbstgestalteten Fotoprodukten eine persönliche Note in deine Einrichtung bringen. Erstelle beispielsweise eine Fotocollage aus Bildern von deinen letzten Urlaub oder deinen liebsten Menschen. Oder drucke ein Naturfoto, das dich inspiriert, als Fotowand aus und hänge es in dem Raum auf, in dem du dich am häufigsten aufhälst.
2. Tipp: Schalte einen Gang herunter
Jeden Tag funktionieren und Leistung bringen zu müssen, kann ziemlich erschöpfend sein. Wir Menschen sind keine Maschinen, die immer gleich aktiv und leistungsfähig sind. Lerne, auf deinen Körper zu hören und gönne dir regelmäßige Pausen, wenn du sie brauchst. Lege eine Yoga-Einheit ein, meditiere oder praktiziere Entspannungsübungen. Geh in die Natur und tu andere Dinge, die dir dabei helfen, herunterzufahren. Die frische Luft regt ohnehin die Lebensgeister an und stärkt das Immunsystem in der Grippesaison.
3. Tipp: Zeit für Beauty und Wellness
Der Winter ist eine schwierige Zeit für die Haut. Wechselnde Temperaturen – draußen eisig, drinnen beheizt – lassen sie schnell trocken und spröde werden. Plane daher immer wieder kleine Beauty-Behandlungen im Alltag ein. Das können regenerierende Gesichtsmasken sein, eine wöchentliche Haarkur oder eine besonders reichhaltige Körperpflege. Wenn es draußen friert und stürmt, gibt es außerdem kaum etwas Schöneres, als es sich mit einem guten Buch in der Badewanne bequem zu machen. Achte nur darauf, deine Haut danach besonders zu verwöhnen, da Wasser die Haut austrocknet.
4. Tipp: Massagen
Massagen haben einen rundum regenerierenden Effekt auf Körper und Geist. Sie lassen verspannte Muskeln wieder weich werden und reduzieren körperlichen und seelischen Stress. Massagen regen die Durchblutung an, senken den Puls und helfen sogar dabei, die Wundheilung zu beschleunigen. Falls du keine Zeit oder kein Geld für eine professionelle Massage hast – kein Problem! Lass dich von deinem Partner oder deiner Partnerin massieren. Das entspannt ebenso und sorgt dafür, dass ihr euch auf eine ganz neue Weise näherkommt. Alternativ ist es auch im Alltag eine Wohltat, sich einfach selbst eine kurze Fußmassage zu gönnen. Es wird sogar angenommen, dass eine Fußreflexzonenmassage positive Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat.
5. Tipp: Einfach mal nichts tun
Mindestens einmal oder zweimal pro Monat solltest du dir einen Tag komplett freinehmen. Das bedeutet: keine Termine, kein Freizeitstress, keine Arbeit, die nebenbei noch schnell erledigt wird. Am besten, du schaltest dein Smartphone in dieser Zeit sogar komplett aus. Sei nicht erreichbar. Mach dich frei von dem Gedanken, irgendetwas tun zu müssen. Stattdessen schlafe aus, leben in deinen eigenen Rhythmus und beobachte einfach, welche Impulse dir kommen. Du wirst überrascht sein – vielleicht beginnst du, ein lang vergessenes Hobby wieder aufleben zu lassen oder plötzlich kreativ zu werden.