Strahlend weiße Zähne sind der Rolls Royce unter der Zahnpflege. Gepflegte und gesunde Zähne sind nämlich teuer. Neben dem täglichen Zähneputzen – am besten drei Mal – sollten Sie mindesten zwei Mal im Jahr in eine professionelle Zahnreinigung in der Praxis ihres Vertrauens investieren. Achtung, ein Bleaching, das ihre Zähne aufhellt, wird das allerdings nicht ersetzen.
Wer seine Zähne dieser Prozedur nicht aussetzen möchte, kann allerdings mit den richtigen Lebensmitteln dafür sorgen, dass sich die Zähne nicht verfärben. Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps, wie Sie durch die richtige Ernährung ihre Zähne vor Zahnbelag und Verfärbungen schützen können.
1. VERZICHTEN SIE AUF FARBSTOFF-INTENSIVE LEBENSMITTEL
Es ist kein Geheimnis, dass Genussmittel wie Kaffee, Rotwein und Tee unsere Zähne so verfärben wie kaum andere Lebensmittel. Meiden Sie zusätzlich Getränke, die auf der Basis von schwarzem Tee hergestellt wurden wie z. B. Softdrinks wie Ice-Tea und Cola. Außerdem sollten Sie die Finger von roten Früchten wie Kirschen oder Blaubeeren lassen. Sie können davon ausgehen, dass alles, was aus ihrer Kleidung schlecht auszuwaschen geht, bei den Zähnen nicht anders ist. Auch Curry in Gelb, Rot oder Grün enthält intensive Farbstoffe, die unsere Zähne verfärben.
2. SETZEN SIE AUF WEISSE LEBENSMITTEL
Weiße Lebensmittel wirken sich positiv auf die Zahnfarbe aus. Der Verzehr von Reis, Kartoffeln und Nudeln kann die Zähne nicht verfärben. Zusätzlich sind Milchprodukte gesund für die Zähne und stärken durch ihren Kalzium-Anteil sogar die Kieferknochen.
3. KAUEN SIE ROHES GEMÜSE ODER FRÜCHTE
Rohes Gemüse zu zerkauen, verlangt den Zähnen einige Arbeit ab, dabei bekommt das Zahnfleisch eine Massage und auch die Zahnzwischenräume werden gesäubert. Karotten, Fenchel, Sellerie und Äpfel eignen sich für diese natürliche Form der Zahnsäuberung. Bei grünem Gemüse wie Brokkoli, Salat und Spinat legt sich zusätzlich ein Schutzmantel über die Zähne, der Verfärbungen vorbeugt. Zitrus-Früchte wie Zitronen und Orangen kurbeln die Speichelbildung an, die natürlichste Form der Zahnspülung.
4. SÜSSIGKEITEN SIND ERLAUBT, ABER MIT EINER EINSCHRÄNKUN
Jedes Kind weiß, nichts ist so schlecht wie Zucker für die Zähne. Aber Sie müssen nicht ganz darauf verzichten. Wenn Sie über den ganzen Tag verteilt Süßzeug naschen, sind die Zähne konstant dem Zucker ausgesetzt. Gönnen Sie sich lieber einen ganzen Schokoriegel und putzen sich danach die Zähne. Achtung! Klebrige Früchte mit hohem Fruchtzucker sind keine gesunde Alternative für die Zähne. Rosinen, Datteln und Feigen bleiben besonders hartnäckig auf den Zähnen haften und greifen den Zahnschmelz an. Produkte mit Zuckeraustauschstoffen wie Sorbit oder Xylit, die zum Beispiel in Kaugummis enthalten sind, könnten eine Alternative zum Süßkram darstellen.
5. SAUER IST NICHT LUSTIG FÜR DIE ZÄHNE
Säurehaltige Produkte wie Limonade und Fruchtsäfte können den Zahnschmelz angreifen. Besser: Fluorhaltiges Wasser trinken. Sauer Eingelegtes und saure Süßigkeiten können außerdem dafür sorgen, dass empfindliche Zähne schmerzen, was Verfärbungen nach sich ziehen kann.