Super nervig und unangenehm: Oberschenkel, die beim Laufen aneinander reiben. Aber tröstet euch, dieses Problem kennen wir doch alle ab und zu. Das Gute? Man kann die Oberschenkel ziemlich leicht und schnell trainieren.
Wir haben eine perfekte Übung gefunden, die das Innenschenkel-Fett zum Schmelzen bringt.
Die perfekte Übung, mit der du deine Oberschenkelinnenseite trainierst
Die Übung kommt aus dem Barre-Fitness und fokussiert sich auf das Training der Oberschenkel. Und weil sie so gut funktioniert, sind auch einige Stars große Fans davon.
So geht die Übung gegen Innenschenkel Fett
- Für die Übung brauchst du eigentlich nur einen mittelgroßen Ball, der nicht zu fest aufgepumpt ist. Die Übung funktioniert aber auch mit ähnlichen Objekten wie einer Yogamatte oder einem gefalteten Handtuch.
- Positioniere dich neben eine Wand, ein Geländer oder ein Möbelstück, woran du dich später mit einer Hand festhalten kannst.
- Stelle dich hüftbreit mit deinen Beinen parallel zueinander hin.
- Klemme den Ball zwischen deine Oberschenkel und drücke sie zusammen, sodass der Ball in der Position bleibt.
- Halte dich mit einer Hand an der Seite fest und stelle dich auf Zehenspitzen, während du weiter den Ball zusammendrückst.
- Bewege dich nun langsam nach oben und unten, etwa 2,5 cm. Wichtig: dein Oberkörper bleibt während der gesamten Übung gerade, die Schultern drückst du nach hinten. Tust du dir mit der Haltung schwer, hilft es, die Übung vor einem Spiegel zu machen.
- Bewege dich so etwa 20 mal nach oben und nach unten
Das bewirkt die Übung für die Oberschenkelinnenseite
Da du während der Übung auf Zehenspitzen stehst, belastest du sowohl deine Unterschenkel- als auch deine Oberschenkelmuskulatur. Insbesondere arbeitet dabei der sogenannte Quadriceps, der Muskel an der Vorderseite deiner Oberschenkel. Und weil du jetzt zusätzlich noch die Beine zusammendrückst, um den Ball dazwischen zu halten, aktivierst du auch den Abductor-Muskel, der an der Innenseite deiner Oberschenkel liegt.
Die Übung ist eine sogenannte isometrische Übung, was bedeutet: die Länge deiner Muskeln wird nicht verändert, indem sie beispielsweise übermäßig gedehnt werden. Stattdessen geht es einfach um die Kontraktion der Muskeln – schließlich bewegst du dich nur minimal nach oben und unten und springst beispielsweise nicht ab. Du hältst die Muskeln also eine Weile in ihrer Position, sodass sie unter Spannung stehen. Wiederholst du die Übung regelmäßig, verbessert das so langfristig die Stärke der Muskeln.
Tipp: Besonders gut eignet sich die Übung, nachdem du mit einem längeren Training fertig bist, zum Beispiel einer Runde Joggen.