Du bist dauernd müde, schlecht gelaunt, kannst dich kaum konzentrieren und zugenommen hast du auch noch? Dahinter könnte ein Mangel an Vitamin D stecken. Ist das Vitamin-D-Level im Keller, sind es auch unsere Stimmung und Energie. Das ist aber noch nicht alles: Auch in Sachen Körpergewicht spielt Vitamin D eine wichtige Rolle!
Was ist Vitamin D und warum ist es so wichtig?
Vitamin D ist vor allem als Knochenvitamin bekannt, da es für den Knochenstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt (ohne Vitamin D können Calcium und Phosphor nicht in den Knochen eingelagert werden).
Darüber hinaus unterstützt es das Immunsystem, schützt vor Depressionen, steigert die Muskelkraft und wirkt sich positiv auf den Blutdruck wie auf den Insulinspiegel aus. Verschiedenen Studien zufolge soll Vitamin D aber auch einen enormen Einfluss auf das Körpergewicht haben.
Vitamin-D-Mangel verursacht Übergewicht
Fehlt das Vitamin, lagert der Körper leichter Fett ein und das Abnehmen fällt schwerer. Denn ein Vitamin-D-Mangel kann Hungergefühle verstärken und außerdem die Fettverbrennung bremsen.
Auch indirekt begünstigt Vitamin-D-Mangel Übergewicht. Dann nämlich, wenn sich ein niedriger Vitamin-D-Spiegel in Depressionen und Antriebslosigkeit niederschlägt, was wiederum in Übergewicht resultieren kann.
Vitamin-D-Bedarf über die Ernährung decken
Vitamin D wird auch als „Sonnenvitamin“ bezeichnet, da es mit Hilfe der Sonne vom Körper hergestellt wird. Leidet er trotz Sonnenstrahlen an einem Mangel, muss man der Versorgungslücke eigenständig entgegenwirken – das geht am besten über die Ernährung. Diese Lebensmittel enthalten am meisten Vitamin D:
Die 8 Vitamin-D-reichsten Lebensmittel
- Fettreicher Fisch (z.B.: Kabeljau, Thunfisch, Makrele und Lachs)
- Leber
- Austern
- Butter, Milch, Eier
- Sprossen und Löwenzahn
- Steinpilze und Shiitake Pilze
- Haferflocken
- Süßkartoffeln