Abnehmen mit der Ayurvedischen Heillehre
Die indischen Frauen leben nach der ayurvedischen Heillehre und heizen ihren Stoffwechsel im ohnehin warmen Klima mit scharfen Gewürzen wie Ingwer, Chili, Pfeffer und Kurkuma an.
Der Mix daraus heißt „Garam Masala“. Werden Fleisch und Geflügel damit gewürzt, kann der Körper das enthaltene Fett viel besser verwerten.
Noch effektiver ist es, wenn die zitrusähnlichen Früchte des Cambogia-Baumes beim kochen verwendet werden. Ihr säuerliches Aroma dämpft das Hungergefühl. Dahinter steckt der Wirkstoff HCA, die Hydroxy-Zitronensäure, welche die Umwandlung von Kohlenhydraten vermindert. Bei uns gibt’s die getrocknete Schale der Fatburner-Frucht in Form von Kapseln in der Apotheke.
Ayurveda – Die wichtigsten Regeln
Der Magen sollte immer zu je einem Drittel mit fester und flüssiger Nahrung gefüllt und ein Drittel leer sein. Drei feste Mahlzeiten pro Tag genügen.
Ghee (geklärte Butter) wird anstelle von anderen Fetten verwendet, weil es die Energieströme im Gleichgewicht hält: Butter 20 Minuten kochen, Schaum abschöpfen und durch ein Tuch abgießen.
Rohe Salate sollten möglichst mittags auf dem Speiseplan stehen, denn abends reicht die Verdauungskraft dafür nicht mehr aus.
Frische Früchte möglichst immer alleine als Snack zwischen 10 und 15 Uhr essen.
Die letzte Mahlzeit des Tages sollte vor 18 Uhr stattfinden. Schwere Mahlzeiten würden sonst nur unvollständig verdaut.
Reinigender Morgentrunk
Trink am besten gleich nach dem Aufstehen zwei bis drei Gläser warmes Wasser, das regt die Verdauung an. Wird der Darm gleich morgens entleert, kommt der Energie-Fluss im Körper in Gang.
Tagsüber regt Ingwerwasser die Ausscheidung von Giftstoffen an: ein Stück frischen Ingwer schälen und in einer Thermoskanne mit kochendem Wasser aufgießen. Über den Tag verteilt trinken.