Wie entsteht Heißhunger eigentlich?
Immer, wenn wir Nahrung aufnehmen, gelangt Zucker in unseren Körper. Dadurch steigt unser Blutzuckerspiegel, um diesen dann zu senken, wird Insulin produziert. Vor allem zuckerhaltige und fettige Lebensmittel stillen das Bedürfnis nach Energie sehr schnell, halten aber leider nicht lange. Et voilà, die nächste Heißhunger-Attacke ist am Start.
Was hilft bei Heißhunger?
Ob als Snack für Unterwegs, in der Arbeit, im Smoothie oder im Müsli – gefriergetrocknete Früchte sind die neue Wunderwaffe. Durch den hohen Ballaststoffgehalt entsteht ein langanhaltendes Sättigungsgefühl, die Verdauung wird unterstützt und dem Heißhunger der Kampf angesagt. Interessant ist, dass man nach einiger Zeit auch wirklich keine Lust mehr auf den Zuckeroverload hat, weil die kleinen Früchtchen nicht nur super lecker und intensiv im Geschmack, sondern auch noch crunchy und komplett frei von Konservierungsstoffen sind.
Eins sollte aber vorab gesagt sein: Früchte enthalten natürlich auch Zucker – nur wird der langsamer vom Körper aufgenommen und lässt den Blutzuckerspiegel so nicht in die Höhe schießen. Früchte sind sehr gut zu verdauen – Dauer circa 30 Minuten – somit hat der Körper mehr Energie und durch den hohen Ballaststoffgehalt machen dich Früchte lange satt.
Darum sind gefriergetrocknete Früchte besser als frisches Obst
Im Gegensatz zu frischen Früchte werden gefriergetrocknete Früchte erst im reifen Stadium geerntet und unmittelbar danach schockgefroren. Zeitgleich werden sie Unterdruck ausgesetzt, der der Frucht das Wasser entzieht. Das Wasser verdampft und nur noch 5 % Wasseranteil bleibt erhalten. Durch den geringen Wassergehalt werden die Inhaltsstoffe um eine Vielzahl konzentriert und enthalten große Mengen an Mineralien, Vitaminen und Antioxidantien.
Gefriergetrocknete Früchte behalten sowohl ihre Farbe, Form und der Geschmack ist sogar noch intensiver. Und das Beste: Wir können ab jetzt exotische Früchte und zuckersüße Erdbeeren das ganze Jahr lang genießen.